Offen und modern, von der Geschichte gezeichnet. Willkommen in Danzig.
Obwohl es über 1000 Jahre alt ist, begeister es mit seiner Fortschrittlichkeit. Stolz auf seine Geschichte, offen für die Welt und Zukunft. Mit Blick auf die Ostsee, den Hafen und die umliegenden Wälder. Mit der Halbinsel Westerplatte, die noch den 1 September 1939 kennt, dem Werftgelände und dem historischen Eingangstor Nr.2, dem Hagelsberg und der Festung Weichselmünde, die uns an die napoleonischen Zeiten erinnern. Danzig, die Stadt an der Mottlau. Ein fantastischer Ort zum Leben, Arbeiten und Entfalten. Die größte Stadt Nordpolens und die einzige solche in der Welt.
Es liegt an der Danziger Bucht mit zahlreichen Badestränden, die im Sommer und Winter voller Leben sind, mit umliegenden malerischen Wäldern des Dreistädtischen Landschaftsparks und in der Nähe der Kaschubei ist Danzig eine der interessantesten Städte Europas. Es begeistert nicht nur mit seiner Landschaft, aber auch mit seiner Geschichte. Hier zwischen dem Langgasser- und dem Grünen Tor fuhren die größten Herrscher Europas ein, hier am Langen Markt stehen der majestätische Artushof und der Neptun-Brunnen – die Wahrzeichen Danzigs.
Doch es gibt noch mehr Wahrzeichen. Dazu gehört auch das Krantor – der größte erhaltene Kran des mittelalterlichen Europas, ein Bauwerk, das Danzig seit dem XV Jhd. eine dynamische Entwicklung sicherte.
Aus Danzig stammen auch der berühmte Astronom Johannes Hevelius, der Erfinder Daniel Gabriel Fahrenheit und der Philosoph Artur Schopenhauer. Hier auf der Westerplatte kämpften polnische Soldaten gegen die Besatzung der Schleswig-Holstein am 1 September 1939 als der II Weltkrieg begann. Hier in der Danziger Werft im Jahre 1980 haben die Werftarbeiter mit Iren Streiks den Anstoß für die Veränderungen in Polen und Mitteleuropa gegeben.
Europäisches Solidarność-Zentrum, fot. pomorskie.travel
Touristische Attraktionen in Danzig
Heute beschreibt sich Danzig als Stadt der Freiheit und der Solidarität. Von der Geschichte der hier entstandenen Bewegung der "Solidarność" berichtet eine Europaweit außergewöhnliche Ausstellung im Europäischen Zentrum der Solidarnośc. Dieser auch architektonisch interessante Bau, der an den Rohbau eines Schiffes erinnern soll, seigt mit seiner Dauerausstellung die Geschichte der Entstehung der Solidarnosc-Bewegung und des Kampfes in allen Ostblockländern. Außerdem finden hier zahlreiche Kulturveranstaltungen statt. Hier hat sein Buero auch der erste Vorsitzende der Gewerkschaft Solidarnosc und spätere Präsident der Republik Polen und Nobelpreisträger, Lech Walesa.
Von dem Europäischen Zentrum der Solidarität ist es nicht mehr weit zum Museum des II Weltkrieges, das zu den modernsten Objekten der Stadt gehört und im international en Kontext uns den schlimmsten Militärkonflikt erklärt.
Danzig ist nicht nur für Geschichtsinteressierte ein Eldorado, sondern auch für diejenigen, die sich für die Astronomie und andere Naturwissenschaften interessieren. In den alten Befestigungsanlagen am Hagelsberg gibt es das Hevelianum-Zentrum. Im Stadtteil Langfuhr gibt es die über hundert Jahre alte Technische Hochschule, die in ihrem prunkvollem Gebäude zu den besten Schulen Polens gehört.
Wenn man von Danzig spricht, darf man auch die vielen Parks nicht vergessen – den malerischen Hoehne-Park in Ohra (Orunia) und den bekanntesten Schlosspark in Oliva, in dessen Nähe sich auch die Kathedrale aus dem XIV Jhd. befindet.
Danziger Shakespeare-Theater, fot. Dawid Linkowski
Das sind nur einige Beispiele der Sehenswürdigkeiten der 460.000 Menschen-Metropole. Danzig entwickelt sich immer weiter. Es entstehen hier immer neue Kulturanstalten (das Shakespeare-Theater), Sportanlagen (das Fußballstadion in Lauenthal/Letnica, der in Form und Farbe an einen Bernsteinbrocken erinnert) und Industrieanlagen, wie der Containerhafen und der Flughafen, der sich langsam zum bedeutendsten Ostseeflughafen entwickelt.
Danzig ist die Stadt, die mit ihrer Fortschrittlichkeit junge Leute und mit ihrer Geschichte und Klassik die Vertreter der reifen Generationen anzieht. Danzig ist die Stadt, die verbindet.
Danzig
Danzig, als eine Hafenstadt, verdankt seine Macht von seinem Anbeginn an der Nähe zur Ostsee. Dank seines Reichtums und Bedeutung wurde es zum Schlüsselmitglied der Hanse - der Vereinigung von Hafenstädten, die einen gewichtigen Einfluss auf die Meereswirtschaft Europas hatte.
Das goldene Zeitalter in der Geschichte von Danzig stellt das 16. Jh. und der Beginn des 17. Jahrhunderts, als es die reichste Stadt des Königreichs Polen und eines der reichsten Städte Europas stellte. Die Stadtverwalter nutzten die finanziellen Möglichkeiten und verschönerten Straßen, Häuser und Kirchen. Eine der repräsentativsten Straßen der Rechtsstadt ist die Langgasse, die in den Langen Markt übergeht. Diese Stadtachse beginnt und endet mit je einem Tor: dem Grünen Tor (Zielona Brama) und dem Langgasser Tor (Złota Brama). In dieser Straße befinden sich die wichtigsten Gebäude Danzigs: das rechtstädtische Rathaus sowie der Artushof. Unweit der Prachtstrasse befinden sich auch das Große Zeughaus (Wielka Zbrojownia), das Krantor (Żuraw) sowie die Marienkirche- die größte Backsteinkirche der Welt.
Die dynamische Entwicklung der Stadt wurde durch spätere Kriege gebremst und so wurde Danzig erst preußisch, um dann nach dem Ersten Weltkrieg zur Freien Stadt ernannt zu werden, was zur Entspannung der wachsenden Konflikte zwischen seinen deutschen Einwohnern und der polnischen Minderheit beitragen sollte. Am 01. September 1939 war die Stadt Zeuge des Ausbruchs des 2. Weltkriegs auf der den Polen überlassenen Halbinsel Westerplatte. In Folge der Kämpfe um die Stadt im März 1945 wurde die Innenstadt von der Roten Armee zu 90 % zerstört.
Nach dem Krieg begann der langwierige Prozess des Wiederaufbaus. So gelang es die wichtigsten historischen Bauten wiederaufzubauen und zu restaurieren. In Polen herrschte das kommunistische System und gerade hier in den Hafenstädten von Danzig und Gdingen begannen die Streiks gegen die kommunistische Staatsgewalt. Im Dezember 1970 brachen Unruhen aus, in deren Folge über zehn Danziger ihr Leben ließen. Zehn Jahre später, im August 1980 ist in der Danziger Werft die "Solidarność" Bewegung entstanden, die von Lech Wałęsa, dem zukünftigen Nobelpreisträger und Staatspräsidentangeführt wurde. Bald wurde auch das berühmte Abkommen von Danzig unterzeichnet, wodurch "Solidarność" als legal erklärt wurde. Die Einführung des Kriegsrechts konnte die Bewegung der "Solidarność" nicht mehr aufhalten. Im Jahre 1989 wurden die Gespräche am Runden Tisch geführt und ein Jahr darauf errang die Opposition ihren großen Sieg.
Gegenwärtig ist Danzig eine der wichtigsten Städte, es entwickelt sich dynamisch und vergisst dabei nicht seine Vergangenheit. Danzig ist ein guter Ort für all jene, die den geschichtlichen Hauch dieses Orts verspüren möchten; für all jene, die Zukunftsperspektiven sehen wollen; für all jene, die gerne den Sommerurlaub in der Stadt verbringen und am Strand entspannen möchten.
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